Hallo November – wie ist unsere Begleithundeprüfung gelaufen und was macht der Jägerkurs?
Der Oktober ist durch – und meine letzten Meilensteine in diesem Jahr sind im Kasten. Ich glaube, ich kann jetzt beruhigt ins neue Jahr starten.
Vor zwei Wochen startete der Vorbereitungskurs für die Jagdscheinprüfung im nächsten Jahr. Nach der Info-Veranstaltung habe ich mich entschieden, daran teilzunehmen. 2x die Woche drücke ich also wieder Schulbank. Bisher macht es mir Spaß und ich freue mich über all die neuen Dinge, die ich derzeit dort lerne. Im Juni 2025 habe ich Prüfung und darf mich dann hoffentlich ganz offiziell „Jägerin“ nennen.
Am letzten Wochenende im Oktober stand dann die Begleithundeprüfung für Pan und mich an. Ich war sehr aufgeregt, ich konnte bereits mehrere Tage vorher nicht schlafen. In der Nacht vor der Prüfung war es besonders schlimm. Morgen habe ich die Hunde warm eingepackt, das Frühstück, Leckerchen, Spielzeug und alles, was man für einen langen Tag auf dem hundeplatz benötigt, eingepackt. Nachdem die IGP Prüflinge von der Fährtenprüfung zurück waren und lecker gefrühstückt wurde – ich habe keinen Bissen hinunter bekommen – waren wir als zweites Team dran. Pan „musste“ zuerst in die Ablage, während unser Partnerteam das Laufschema zeigte.
Ich stand 30 Schritte von Pan entfernt, mit dem Rücken zu ihm. Ich hoffte das er liegen bleibt, auch bei der Abruf Übung unseres Partnerteams. Er blieb liegen. So ein braver Hund. Er lag so toll, er hat laut meiner Vereinskollegen die ganze Zeit zu mir geschaut und lag nicht ein mal unsicher. dann durften wir unser Laufschema zeigen. Leider war Pan in der ersten geraden (50 Schritte gerade aus und dann kehrt) sehr unaufmerksam. Es wurde erst nach der Kehrtwende besser. Zum Glück. Leider habe ich auch zu viele Körperhilfen gegeben. Aber im großen und ganzen haben wir solide bestanden.
Jetzt heißt es, auf zur nächsten Prüfung. Warum man sich das immer wieder antut? Ich weiß es nicht. Aber irgendwie gehört es eben dazu.