Dummytraining ist weit mehr als nur Apportieren. Es geht darum, die natürlichen Instinkte deines Hundes in kontrollierte Bahnen zu lenken. Gerade Hunde mit Jagdtrieb profitieren davon, weil sie ihre Energie sinnvoll einsetzen können. Gleichzeitig fördert es die Bindung zwischen euch, denn beim Dummytraining arbeitet ihr als Team. Dein Hund lernt, sich an dir zu orientieren, Signale zu befolgen und sich zu konzentrieren.

Die gute Nachricht: Der Einstieg ins Dummytraining ist gar nicht schwer. Mit den richtigen Aufgaben könnt ihr schnell Fortschritte machen und gemeinsam Spaß haben.

Du möchtest gleich loslegen? Dann lade dir hier die drei Aufgaben als kostenlosen Download herunter und probiere sie aus. Ich bin gespannt, wie es bei euch klappt!

• Fußarbeit: Die Grundlage für jedes Training

Die Fußarbeit ist einer der ersten Schritte ins Dummytraining – und sie ist viel mehr als nur ein „Bei Fuß“ laufen. Dein Hund lernt, sich ruhig und konzentriert an dir zu orientieren. Das ist wichtig, damit er auch bei aufregenden Aufgaben wie dem Apportieren die Kontrolle behält.

• Buschieren: Die Nase deines Hundes fördern

Buschieren ist eine Suchaufgabe, bei der dein Hund in einem begrenzten Bereich nach einem Dummy sucht. Dabei wird nicht nur die Nase deines Hundes trainiert, sondern auch seine Konzentration und Ausdauer.

• Markierungen: Aufmerksamkeit und Präzision trainieren

Markierungen sind eine klassische Übung im Dummytraining. Dabei beobachtet dein Hund, wo ein Dummy landet, und apportiert ihn anschließend gezielt.